Kartenleger Angelo: Auflösung negativer Energien
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Auch wenn man alles dafür tut, positiv und optimistisch durchs Leben zu gehen, auch wenn die Zeiten mal nicht so leicht sind, kommt es nicht selten vor, dass man sich einfach nicht 100 Prozent wohlfühlt. Vielleicht hat man gerade besonders viel Pech, nichts scheint irgendwie zu klappen und schlechte Laune gehört mittlerweile zum Alltag. Vielleicht kennen Sie Situationen, in denen Sie einen Raum mit Menschen betreten haben, und es hat sich einfach seltsam angefühlt. Man hat das Gefühl, dass der Raum gerade zu überfüllt ist mit negativen “Vibes” und man möchte am liebsten die Flucht ergreifen.
Diese und noch mehrere Gründe können Anzeichen dafür sein, dass negative Energien an einem haften oder die Menschen um einen herum diese niedrigen Schwingungen verbreiten. Welche Gründe auch für die negativen Energien verantwortlich sind: Sie sollten aufgelöst werden, damit man in Harmonie und Leichtigkeit durchs Leben gehen kann. Denn negative Vibes sind belastend und erschweren einem das Vorankommen.
Auflösung negativer Energien: So wichtig ist sie
Nur wer sich von negativen Energien befreit, kann auf Dauer ein glückliches und erfülltes Leben führen. Daher ist es umso wichtiger, sich von allem, was einem nicht dienlich ist, zu befreien.
Die Welt der Spiritualität und Esoterik bietet eine ganze Reihe an Tools, die eine energetische Reinigung möglich machen. Neben dem Tragen eines Schutzamulettes gibt es beispielsweise auch das Räuchern, die Blockadenlösung sowie Chakrenreinigung und Aurareinigung.
Doch was sind negative Energien überhaupt?
Wir selbst und alles, was um uns herum existiert, ist durchflossen mit Energie und Schwingung. Bewusst oder unbewusst können diese unter anderem von Mensch zu Mensch übertragen werden. Oft kann man sich selbst gar nicht dagegen wehren und man ist diesen ausgeliefert. Schon seit der Antike und vermutlich schon um einiges länger, glauben Menschen daran, dass man zum Beispiel durch den “Bösen Blick” einer Person allein durch die Macht der Gedanken negative und schädliche Energien übertragen kann. Diese entstehen zum Beispiel auch, wenn eine Person Neid empfindet. Daher ist es in vielen Kulturen üblich, beispielsweise ein Schutzamulett zu tragen, das einen vor dem Bösen Blick, also den negativen Energien eines Menschen schützen soll. Eines der wohl bekanntesten Schutzsymbole ist das “Türkische Auge”, auch bekannt als Nazar Boncugu.
Negative Energien im eigenen Zuhause
Nicht nur wir Menschen können negative Energien aufnehmen. Auch zum Beispiel unsere eigenen vier Wände können etwa bei frischem Einzug oder durch zu viel Streit in der Partnerschaft, mit negativer Energie und niedrigen Frequenzen behaftet sein. Auch wenn man Besuch hatte und dieser diese niedrigen Energien “mitgebracht” hat, kann man selbst das noch eine Weile im eigenen Zuhause spüren. Die niedrigen Schwingungsfrequenzen, die sich festgesetzt haben, lassen sich jedoch durch eine energetische Reinigung in hochschwingende Frequenzen verwandeln. Für die energetische Hausreinigung gibt es verschiedene Methoden. Eine beliebte Methode stellt das Räuchern dar.
Seit vielen Tausenden von Jahren nutzen bestimmte Völker beispielsweise Weissen Salbei dazu, sich und ihre Umgebung von Fremdenergien, aber auch bösen Geistern zu befreien. Weissem Salbei wird eine stark reinigende Wirkung nachgesagt. Beim Räuchern mit Weissem Salbei verbrennt man die Pflanze und reinigt dann mit dem entstehenden Rauch zum Beispiel die eigenen vier Wände. Der Rauch des Weissen Salbeis verbindet sich mit den Geistern und/oder Fremdenergien und wandelt diese um, beziehungsweise bringt Energien wieder zum Fliessen.
Auch Copal, der südamerikanische Weihrauch oder Yerba Santa und Wacholder sind beispielsweise beliebte Räucherwerke, die zur energetischen Reinigung zum Einsatz kommen.
Auflösung negativer Energien durch Räuchern - Wie funktioniert’s?
Möchte man sein Zuhause von Fremdenergien befreien und/oder niedrige Schwingungsfrequenzen in hohe umwandeln, kann man dafür das Räuchern nutzen.
Dafür bereitet man sich zunächst darauf vor, indem man alle Räume aufräumt und säubert. Hat man Ordnung geschaffen, nimmt man sich eine feuerfeste Schale, am besten mit Sand gefüllt und sein Räucherwerk (Weisser Salbei zum Beispiel) zur Hand. Im nächsten Schritt entzündet man das Räucherwerk so lange, bis ein dampfender Rauch entsteht. Diesen Rauch verteilt man dann im Uhrzeigersinn in jedem Raum des Hauses/der Wohnung. Man sollte dabei darauf achten, dass man jede noch so kleine Ecke berücksichtigt und reinigt.
Zudem ist es wichtig, dass man während dem Räuchern alle Fenster und Türen öffnet, damit der Rauch und damit auch die Energien zirkulieren können. Optimalerweise verbindet man zu Beginn der Räucherung eine Absicht, also ein Wunsch oder Intention mit der Zeremonie. Mit dieser Absicht beginnt und beendet man das Räucherritual.
Räucherwerke, wie Palo Santo (heiliges Holz aus Südamerika) zum Beispiel, können ebenfalls genutzt werden, um sich selbst von etwaigen Fremdenergien, die sich negativ auf einen auswirken, zu befreien und zu reinigen.
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